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    Badezimmergestaltung in Wohngebäuden

    Bau- und Einrichtungstrends gehen auch am Badezimmer nicht vorbei. Da gab es etwa die Ära der vollständig gekachelten Badezimmer. Dann waren Duschkabinen in und irgendwann galt die im Raum freistehende Badewanne als der letzte Schrei. Während sich über Ästhetik bekanntlich streiten lässt, ist auch die Funktionalität des einen oder anderen Trends im Bad nicht über alle Zweifel erhaben. Schliesslich sind bei einer Nasszelle nicht nur die stilvolle Einrichtung, sondern auch praktische Anforderungen, etwa an die Barrierefreiheit oder Hygiene zu berücksichtigen. Infolgedessen besteht bei der Badezimmergestaltung nicht selten die Qual der Wahl zwischen Funktionalität und Design. Die gute Nachricht dabei ist, dass das eine das andere nicht zwingend ausschliesst.

    Zweifellos bringen Waschtische aus Holz, ein Holzboden oder fugenlose Wandbeläge ein sehr wohnliches Ambiente ins Badezimmer. Einer der aktuellen Trends sind denn auch Nasszellen mit «Waldambiente», das mit waldgrüner Farbgestaltung unverkennbar untermalt wird. Doch Wasserflecken auf Holzböden gehören aufgewischt und grüne Farbe bringt eher Dunkelheit denn Helligkeit ins Bad. Soll ein Bad möglichst funktional gestaltet sein, ist eine dem Wald nachempfundene Ausstattung wohl nicht optimal. Deshalb gilt der Grundsatz: Nur eine funktional einwandfreie Planung dient der bestmöglichen Nutzung eines Badezimmers. Dabei ist vor allem dem Platzbedarf Beachtung zu schenken. Zum Beispiel sollte vor und neben Waschbecken und Toilette genügend Platz vorhanden sein. Daher sind in kleinen Nasszellen auch dementsprechend kompaktere Armaturen und Sanitärgegenstände empfehlenswert. Ein funktionales Bad zeichnet sich unter anderem auch durch eine zweckmässige Beleuchtung aus. So sollte eine ausgewählte Lichtquelle das gesamte Badezimmer strahlend hell ausleuchten. Unter anderem sorgen gute Lichtverhältnisse auch für Sicherheit.

    Eine Badewanne ist nicht immer sinnvoll
    Bei der Badezimmergestaltung ist der Einbezug von Sicherheitsaspekten für jedes Lebensalter sinnvoll. Auch dann, wenn die Badezimmerplanung idealerweise eine langfristige Nutzung von 20 bis 30 Jahren berücksichtigt. Rutschfeste Bodenbeläge, Sicherheitsgriffe an WC, Dusche und Badewanne sowie bodengleiche Duschen ohne Stolperkante sind deshalb nützlich. Am ehesten lässt sich bei der Wahl zwischen Dusche und Badewanne über Sinn und Unsinn diskutieren. Gerade in Sachen Barrierefreiheit ist die Dusche vorteilhaft, während die Badewanne das Sturzrisiko erhöht. Zudem werden Badewannen tatsächlich eher selten genutzt. Immerhin werden für ein Vollbad rund 150 Liter kostbares Nass verbraucht. Demgegenüber verbinden viele Badgänger ein Vollbad mit Wohlbefinden und Ruhe. Allerdings lässt sich auch unter einer Dusche gut entspannen, gerade dann, wenn diese mit einer Massagefunktion ausgestattet ist.

    Design und Funktionalität lassen sich kombinieren
    Wohlbefinden, gefälliges Design, Sicherheit und ausgeklügelte Raumnutzung sind zweifellos Kriterien für die Badezimmergestaltung. Mit dem Hygieneaspekt kommt ein weiteres, massgebendes Kriterium hinzu. Nicht zuletzt sollte daher immer auf eine einfache Reinigung geachtet werden. Gerade die Fugen von Plattenbelägen lassen sich nicht besonders gut reinigen. Sie sind somit auch anfällig für Schimmelbildung. Nicht zuletzt deshalb haben sich daher Bäder mit fugenlosen Wand- und Bodenbelägen in verschiedenen Varianten zu einem Trend entwickelt: Von rustikalen Holzverkleidungen über wohnliche Tapeten und puristischen Putz bis hin zu pflegeleichtem Mineralanstrich ist vieles möglich. Zu beachten gilt jedoch auch, dass nicht alle fugenlosen Beläge den höchsten funktionalen Ansprüchen genügen können.
    Für den unumgänglichen Entscheid zwischen funktionaler und stylisher Badezimmergestaltung hält Innenarchitektin Mandy Minnig daher einen weisen Tipp bereit: «Es ist wichtig, eine gute Balance zwischen Funktionalität und Stil zu finden, um ein Badezimmer zu schaffen, welches alle Bedürfnisse erfüllt.»

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